"Gott glaubt stets an dich, also verliere du auch nie den Glauben an dich."
Lukas Podolski
"Mit Gott im Herzen geht man auch nach einer Niederlage als Sieger vom Platz."
Piotr Trochowski
(aus: Mit Gott sind wir ein starkes Team, Verlag Butzon & Bercker, 2010)
Um Missverständnisse zu vermeiden: Das zweite Zitat poste ich hier nicht(!) schon mal vorsichtshalber für das Spiel heute. Ist ja wohl klar, dass wir gewinnen!
Sonntag, 27. Juni 2010
Samstag, 26. Juni 2010
Pius XII. über Fußball
"Viele Male muss man sich nach vorne wagen mit Intelligenz, Bestimmtheit und Geschick."
Pius XII. zum Fußballclub Athletico Bilbao, 1956
(aus: Play & Pray, Verlag Butzon & Bercker, 2005)
Pius XII. zum Fußballclub Athletico Bilbao, 1956
(aus: Play & Pray, Verlag Butzon & Bercker, 2005)
Freitag, 25. Juni 2010
Kaká und Lúcio über Jesus
"Ich wünsche mir, dass man in meinem Leben erkennt, dass ich Jesus in meinem Herzen habe."
Kaká (brasilianischer Nationalspieler und Weltfußballer 2007)
"Der wichtigste Titel, die größte Auszeichnung, die meine Familie und ich bekommen können, ist die der Rettung durch Jesus Christus."
Lúcio (Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft)
(aus: Mit vollem Einsatz, Hänssler Verlag, 2008)
Kaká (brasilianischer Nationalspieler und Weltfußballer 2007)
"Der wichtigste Titel, die größte Auszeichnung, die meine Familie und ich bekommen können, ist die der Rettung durch Jesus Christus."
Lúcio (Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft)
(aus: Mit vollem Einsatz, Hänssler Verlag, 2008)
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Fußball,
Ja zu Jesus
Samstag, 19. Juni 2010
"Liebst Du mich?"
Ein Gebet, das mir oft durch den Kopf geht:
"Christus, wenn Du uns wie im Evangelium
fragst: "Liebst du mich?",
dann stammeln wir unsere Antwort:
Christus, Du weißt, ich liebe Dich,
vielleicht nicht so, wie ich möchte,
aber ich liebe Dich."
Frère Roger, Taizé
(Auf Deine Liebe vertraue ich, Verlag Herder im Breisgau, 2007)
"Christus, wenn Du uns wie im Evangelium
fragst: "Liebst du mich?",
dann stammeln wir unsere Antwort:
Christus, Du weißt, ich liebe Dich,
vielleicht nicht so, wie ich möchte,
aber ich liebe Dich."
Frère Roger, Taizé
(Auf Deine Liebe vertraue ich, Verlag Herder im Breisgau, 2007)
Freitag, 18. Juni 2010
Jesus im Herzen
"Man kann Jesus von unseren T-Shirts wegnehmen, aber nicht von unseren Herzen."
Cacau (deutscher Fußballnationalspieler) zum Verbot religiöser Symbole auf dem Fußballplatz (gefunden bei: kath.net).
[Update]
Warum Rooney nicht über seine Religion reden soll - Die wahren Hintergründe:
Die FIFA, die Gretchenfrage, Rooneys Rosenkranz und die seltsame Spezies Mensch
von Josef Bordat
Cacau (deutscher Fußballnationalspieler) zum Verbot religiöser Symbole auf dem Fußballplatz (gefunden bei: kath.net).
[Update]
Warum Rooney nicht über seine Religion reden soll - Die wahren Hintergründe:
Die FIFA, die Gretchenfrage, Rooneys Rosenkranz und die seltsame Spezies Mensch
von Josef Bordat
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Fußball,
Ja zu Jesus
Sonntag, 13. Juni 2010
Wort Gottes
"Das Bestreben meines Lebens
besteht darin,
stets das Wort zu leben,
Wort zu sein,
Wort Gottes.
Ich liebe Es dermaßen,
dass ich den Wunsch habe,
auf die Frage 'Wer bist du?'
antworten zu können:
'Wort Gottes.'"
Chiara Lubich
(Gefunden in: Die große Sehnsucht unserer Zeit, Verlag Neue Stadt, München, 2008)
Das würde ich auch gerne sagen können.
besteht darin,
stets das Wort zu leben,
Wort zu sein,
Wort Gottes.
Ich liebe Es dermaßen,
dass ich den Wunsch habe,
auf die Frage 'Wer bist du?'
antworten zu können:
'Wort Gottes.'"
Chiara Lubich
(Gefunden in: Die große Sehnsucht unserer Zeit, Verlag Neue Stadt, München, 2008)
Das würde ich auch gerne sagen können.
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Glaube
Freitag, 11. Juni 2010
Jetzt geht das wieder los ...
Fußball. Irgendwie habe ich es geschafft, allen Überredungsversuchen, doch noch an der Tipprunde unserer Abteilung teilzunehmen, zu widerstehen. Mal sehen, ob es in einigen Büros wieder Tauschstellen für die Fußball-Klebebildchen geben wird. (Die sind ja schließlich nicht nur für Kinder da.) Die Kantine ist schon in Deutschlandfarben geschmückt. Leinwände und Beamer für die Übertragung der Spiele sind bereits im Einsatz. Hmm, ich glaube, ich werde mich doch mal den Kollegen anschließen und mir das Eröffnungsspiel anschauen.
Vorher noch ein Zitat von Franz Beckenbauer:
"Ich bin ja von Haus aus ein gläubiger Mensch, aber beim regelmäßigen Kirchgang hatte ich geschludert. Nachdem ich mich mit den Papst-Reden beschäftigt habe, geh ich wieder gern in die Kirche."
Franz Beckenbauer nach dem Papstbesuch in Deutschland 2006
(Gefunden in: Es ist schön, Christ zu sein, Thomas Holbernd, Echter Verlag, 2007. Das Buch ist absolut nicht zu empfehlen. Der Autor hat hier leicht das Thema verfehlt.)
In meinem Fall waren es übrigens nicht seine Reden, sondern seine Bücher, die (fast) im Alleingang aus einem überzeugten Atheisten wieder einen überzeugten Katholiken gemacht haben.
[Update]
Zwei sehr(!) unterhaltsame Artikel zum Thema Fußball von Josef Bordat:
An den Sieg glauben. Fußball und Religion
„…schland“. Public Viewing als Staatsbürgerpflicht
Vorher noch ein Zitat von Franz Beckenbauer:
"Ich bin ja von Haus aus ein gläubiger Mensch, aber beim regelmäßigen Kirchgang hatte ich geschludert. Nachdem ich mich mit den Papst-Reden beschäftigt habe, geh ich wieder gern in die Kirche."
Franz Beckenbauer nach dem Papstbesuch in Deutschland 2006
(Gefunden in: Es ist schön, Christ zu sein, Thomas Holbernd, Echter Verlag, 2007. Das Buch ist absolut nicht zu empfehlen. Der Autor hat hier leicht das Thema verfehlt.)
In meinem Fall waren es übrigens nicht seine Reden, sondern seine Bücher, die (fast) im Alleingang aus einem überzeugten Atheisten wieder einen überzeugten Katholiken gemacht haben.
[Update]
Zwei sehr(!) unterhaltsame Artikel zum Thema Fußball von Josef Bordat:
An den Sieg glauben. Fußball und Religion
„…schland“. Public Viewing als Staatsbürgerpflicht
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Fußball,
Nur so nebenbei
Dienstag, 8. Juni 2010
Frère Roger zum Thema Kirche
Damit hier auch mal ein Protestant zu Wort kommt (einer, den ich ausgesprochen gerne mochte):
"In die Gemeinschaft der Liebe, den Leib Christi, Seine Kirche, schleichen sich manchmal Inkonsequenzen ein. Sie verursachen viel Leid. Werden wir deshalb fliehen? Nein, niemals. Wir können nur eines tun: herbeieilen und eine Erneuerung im Volk Gottes mittragen."
Frère Roger, Taizé
(In allem ein innerer Friede, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 2003)
"In die Gemeinschaft der Liebe, den Leib Christi, Seine Kirche, schleichen sich manchmal Inkonsequenzen ein. Sie verursachen viel Leid. Werden wir deshalb fliehen? Nein, niemals. Wir können nur eines tun: herbeieilen und eine Erneuerung im Volk Gottes mittragen."
Frère Roger, Taizé
(In allem ein innerer Friede, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 2003)
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Taizé
Freitag, 4. Juni 2010
Das Abenteuer, das alles entscheidet
Eine etwas abenteuerliche Beschreibung des Katholischseins von Rudolf Michael Schmitz:
"... Katholischsein ist zunächst einmal Abenteuer. Oder wie soll man es nennen, wenn einem plötzlich klar wird, sich auf einem steilen Grad über schwindelnden Abgründen auf dem Weg zu einer schmalen Tür zu befinden, die die einzige Rettung ist, von der aber noch nicht gewiss ist, ob man hindurchpassen wird? Wie soll man die frei gewollte Jagt nach der Erfüllung aller menschlichen Sehnsucht, die hinter dieser Tür liegt, anders nennen als abenteuerlich? Was kann ein größeres Abenteuer sein, als das, jener Allmacht begegnen zu wollen, die am Ursprung aller Dinge steht? Und was wenn wir unvermutet feststellen, dass wir auf unserer Wanderung nicht allein sind, sondern Myriaden von Geschöpfen, Hohepriester und Weise, Menschen und Engel uns begleiten, damit wir nicht stürzen? Das aber bedeutet es zu entdecken, was katholisch ist: das totale Abenteuer einer Wanderung auf dem umkämpften, aber einzig gangbaren Pfad zwischen Erfüllung und Verzweiflung, zwischen Heil und Verdammnis, zwischen Himmel und Hölle. Katholischsein ist demnach das Abenteuer schlechthin, das alles entscheidet."
(aus: Von der Lust, katholisch zu sein, Hg. Michael Müller, MM Verlag, Aachen, 1993)
"... Katholischsein ist zunächst einmal Abenteuer. Oder wie soll man es nennen, wenn einem plötzlich klar wird, sich auf einem steilen Grad über schwindelnden Abgründen auf dem Weg zu einer schmalen Tür zu befinden, die die einzige Rettung ist, von der aber noch nicht gewiss ist, ob man hindurchpassen wird? Wie soll man die frei gewollte Jagt nach der Erfüllung aller menschlichen Sehnsucht, die hinter dieser Tür liegt, anders nennen als abenteuerlich? Was kann ein größeres Abenteuer sein, als das, jener Allmacht begegnen zu wollen, die am Ursprung aller Dinge steht? Und was wenn wir unvermutet feststellen, dass wir auf unserer Wanderung nicht allein sind, sondern Myriaden von Geschöpfen, Hohepriester und Weise, Menschen und Engel uns begleiten, damit wir nicht stürzen? Das aber bedeutet es zu entdecken, was katholisch ist: das totale Abenteuer einer Wanderung auf dem umkämpften, aber einzig gangbaren Pfad zwischen Erfüllung und Verzweiflung, zwischen Heil und Verdammnis, zwischen Himmel und Hölle. Katholischsein ist demnach das Abenteuer schlechthin, das alles entscheidet."
(aus: Von der Lust, katholisch zu sein, Hg. Michael Müller, MM Verlag, Aachen, 1993)
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Glaube
Donnerstag, 3. Juni 2010
Von der Lust, katholisch zu sein
In dem Buch Von der Lust, katholisch zu sein (1993) beschreibt Martin Lohmann in seinem Beitrag Wider den Katholikenkomplex sehr schön seine Einstellung zum Katholischsein:
"... Die Mentalität der ständigen Exkulpation, nach dem Motto: "Ja, ja, verzeihen Sie mir, ich bin tatsächlich katholisch, aber es soll nicht wieder vorkommen", liegt mir nicht. Ich will anstecken, will meine Freude am Glauben teilen, ohne die Sorgen und Nöte, die auch ich hatte und habe, zu verschweigen."
Und sein fröhliches Bekenntnis zum Papst (Johannes Paul II) und zur Kirche:
"... Ich weiß, dass ich mich geradezu verdächtig mache, wenn ich mich als Journalist ohne schwerwiegende Identitätsprobleme gutgelaunt zur römisch-katholischen Kirche bekenne, den Papst schätze und kein Anhänger der hin und wieder so gerne gepflegten Leidensmentalität angesichts der so genannten Amtskirche bin. Für manchen Zeitgenossen scheint zum Beispiel das Bemühen, beim fairen Umgang mit anderen Menschen selbst den römischen Apostelnachfolger nicht auszusparen, besonders ärgerlich zu sein. Aber der Papst ist für mich eben nicht der automatische Prügelknabe, eher schon eine großartige Gestalt, von der Mutter Teresa (auch sie beeindruckt mich sehr) einmal gesagt haben soll, dieser Papst sei das größte Geschenk Gottes an die Kirche dieser Zeit."
Ich finde, das gilt auch für den jetzigen Papst. :-)
Thomas Goppel gibt zu bedenken:
"Ja, ich bin gern katholisch, wenn ich daran denke, dass Ideologie um Ideologie in den Jahrzehnten dagegen angetreten ist - und scheiterte, ..."
Und Sr. Isa Vermehren schreibt mit einfachen Worten über den Auftrag der Kirche, was sich viele heute schon gar nicht mehr zu sagen trauen, weil man dann gleich mit dem Wort Intoleranz erschlagen wird:
"Es ist die reine Gestalt des Mensch Gewordenen Gottessohnes, die seit Ihrem Erscheinen auf dieser Erde Menschen in Ihren Bann schlägt und sie zu einem heiligmäßigen Leben und Wirken befähigt. Allein autorisierte Verkünderin dieser Gestalt ist unsere Kirche, wie sie ebenfalls die einzig ermächtigte Vermittlerin des uns von Christus geschenkten Lebens ist."
So einfach ist das.
Und zur Problematik mit dem Wort katholisch:
"Spricht man positiv von der Kirche, was selten vorkommt, ist die alte Bezeichnung längst durch das Wort christlich ersetzt; spricht man negativ von ihr, wird das Adjektiv katholisch dick unterstrichen."
Da hat sie irgendwie Recht.
(aus: Von der Lust, katholisch zu sein, Hg. Michael Müller, MM Verlag, Aachen, 1993)
"... Die Mentalität der ständigen Exkulpation, nach dem Motto: "Ja, ja, verzeihen Sie mir, ich bin tatsächlich katholisch, aber es soll nicht wieder vorkommen", liegt mir nicht. Ich will anstecken, will meine Freude am Glauben teilen, ohne die Sorgen und Nöte, die auch ich hatte und habe, zu verschweigen."
Und sein fröhliches Bekenntnis zum Papst (Johannes Paul II) und zur Kirche:
"... Ich weiß, dass ich mich geradezu verdächtig mache, wenn ich mich als Journalist ohne schwerwiegende Identitätsprobleme gutgelaunt zur römisch-katholischen Kirche bekenne, den Papst schätze und kein Anhänger der hin und wieder so gerne gepflegten Leidensmentalität angesichts der so genannten Amtskirche bin. Für manchen Zeitgenossen scheint zum Beispiel das Bemühen, beim fairen Umgang mit anderen Menschen selbst den römischen Apostelnachfolger nicht auszusparen, besonders ärgerlich zu sein. Aber der Papst ist für mich eben nicht der automatische Prügelknabe, eher schon eine großartige Gestalt, von der Mutter Teresa (auch sie beeindruckt mich sehr) einmal gesagt haben soll, dieser Papst sei das größte Geschenk Gottes an die Kirche dieser Zeit."
Ich finde, das gilt auch für den jetzigen Papst. :-)
Thomas Goppel gibt zu bedenken:
"Ja, ich bin gern katholisch, wenn ich daran denke, dass Ideologie um Ideologie in den Jahrzehnten dagegen angetreten ist - und scheiterte, ..."
Und Sr. Isa Vermehren schreibt mit einfachen Worten über den Auftrag der Kirche, was sich viele heute schon gar nicht mehr zu sagen trauen, weil man dann gleich mit dem Wort Intoleranz erschlagen wird:
"Es ist die reine Gestalt des Mensch Gewordenen Gottessohnes, die seit Ihrem Erscheinen auf dieser Erde Menschen in Ihren Bann schlägt und sie zu einem heiligmäßigen Leben und Wirken befähigt. Allein autorisierte Verkünderin dieser Gestalt ist unsere Kirche, wie sie ebenfalls die einzig ermächtigte Vermittlerin des uns von Christus geschenkten Lebens ist."
So einfach ist das.
Und zur Problematik mit dem Wort katholisch:
"Spricht man positiv von der Kirche, was selten vorkommt, ist die alte Bezeichnung längst durch das Wort christlich ersetzt; spricht man negativ von ihr, wird das Adjektiv katholisch dick unterstrichen."
Da hat sie irgendwie Recht.
(aus: Von der Lust, katholisch zu sein, Hg. Michael Müller, MM Verlag, Aachen, 1993)
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