Freitag, 16. Juli 2010

Viva il Papa!!!

Das Bild ist einfach zu klasse...
[geklaut bei: Ecce, Sponsus venit!]

Mittwoch, 14. Juli 2010

Benedikt XVI. über den Glauben

Was ich an unserem Hl. Vater so sehr liebe (unter vielen, vielen anderen Dingen :-), ist, dass er immer sehr klare und deutliche Worte findet. Z. B. über den Glauben:

"Der Glaube ist keine Theorie, die man sich zu eigen machen oder auch zurückweisen kann. Er ist etwas sehr Konkretes: Er ist das Kriterium, das über unser Leben entscheidet."
Benedikt XVI., an die Teilnehmen eines vom Päpstlichen Rat Cor unum ausgerichteten Kongresses, 23.01.2005

"Der Glaube beschränkt sich nicht auf ein privates Empfinden, das man gegebenenfalls verheimlicht, wenn es unbequem wird. Vielmehr erfordert er Konsequenz und Zeugnis auch in der Öffentlichkeit zugunsten des Menschen, der Gerechtigkeit und der Wahrheit."
Benedikt XVI., vor dem Angelusgebet, 09.10.2005

(gefunden in: Sein Wort hören, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 2006)

Dienstag, 13. Juli 2010

Die Kirche - Gottes Kraft in menschlicher Schwäche

Eine irgendwie anrührende Beschreibung der Kirche von Hugo Rahner SJ aus dem Jahr 1957:

"Christus hat die Kirche als Sein Gottesvolk aus dem Ägypten der humanen Fleischtöpfe ausgestoßen. Das gelobte Land ist ihr sicher - aber der Wanderweg geht durch die öden Lande ihrer welthistorischen Zusammenbrüche, geht durch das verfallende spätrömische Imperium, in die Machtkämpfe des Mittelalters, in die Misserfolge ihrer neuzeitlichen Missionsgeschichte, hinein in die Tragödien von Rußland und China, in die Verfaulung unserer Kultur und in die atomsprengende Zukunft, die wir noch nicht kennen. Überall an ihrem Wege liegen die Trümmer ihrer verrosteten Waffen, stehen die zerbröckelnden Grabmäler ihrer im Tod so klein gewordenen Großen. ... Die Kirche ist die müde, staubige Pilgerin durch eine Wüste.

... Sagen wir es in dieser Feierstunde aus den Tiefen unseres Herzens: Nein, du armselige Catholica, wir schämen uns Deiner Schwäche nicht. Wir bekennen es mit dem Wort, das uns der Heilige Vater Pius XII. vorgesprochen hat: 'Wir schenken dir unsere tatfreudige Liebe auch in der Erscheinung deines sterblichen Fleisches, in deinem menschlich-schwachen Bestand, auch wenn deine Glieder nicht in allem der Stellung entsprechen, die sie in deinem mystisch-heiligen Leibe einnehmen.' Heilige Kirche, du bist die notwendige Schande unseres Glaubens. Heil mir und Heil der ganzen Welt, wenn wir an dir nicht zuschanden werden.

... wir müssen die Kirche hegen wie Christus, sie mit warmem Leben erfüllen, sie tröstend umarmen, für sie eintreten mit Gottes Eifersucht - sie einfach ungeteilt und unbändig liebhaben. Und siehe: in eben dieser Liebe vollzieht sich dann leise und unwiderstehlich bis ans Ende der Tage die Wandlung der Kirche aus Schwäche in Gewalt und aus Mißwuchs in unsterbliche Schönheit."


(aus: Die Kirche - Gottes Kraft in menschlicher Schwäche, Hugo Rahner SJ, Verlag Herder im Breisgau, 1957)

Montag, 12. Juli 2010

Willibert Pauels über den Papst

"Ich verehre unsern Papst aus tiefstem Herzen. Niemals zuvor hat ein Mensch mit solch tiefer poetischer Frömmigkeit meine Seele berührt. Und wahrscheinlich wird man erst nach dem Tod dieses Papstes erkennen, dass er ein ganz Großer war."

Diakon Willibert Pauels ("de Bergische Jong") bei "Deutschland pro Papa".
(Gefunden bei kath.net.)

Das sehe ich ganz genauso. :-)

Der schlagendste Gottesbeweis

Kardinal Meisner über den Zölibat:

"... Denn darin liegt ja der Stachel für unsere Gesellschaft. Darum wundert es gar nicht, wie sehr sie dagegen anrennt. Bei einem Zölibatär muss man immer sagen: Entweder ist der verrückt, oder es gibt Gott. Eine andere Alternative gibt es nicht. Und wenn die Menschen feststellen, der ist nicht verrückt, dann muss es Gott geben. Überzeugend gelebt ist der Zölibat immer noch der schlagendste Gottesbeweis."

(Gefunden bei kath.net.)

Samstag, 10. Juli 2010

G. K. Chesterton über katholische Tugenden

Ein wahres Wort, gerade heute:

"The human race has always admired the Catholic virtues, however little it can practise them; and oddly enough it has admired most those of them that the modern world most sharply disputes."
The Ball and the Cross, New York: John Lane Co., 1910

Auch seine Meinung über "modern dogmas" ist noch immer sehr treffend:

"For the modern world will accept no dogmas upon any authority; but it will accept any dogmas upon no authority. Say that a thing is so, according to the Pope or the Bible, and it will be dismissed as a superstition without examination. But preface your remark merely with 'they say' or 'don't you know that?' or try (and fail) to remember the name of some professor mentioned in some newspaper; and the keen rationalism of the modern mind will accept every word you say."
The superstition of Divorce, New York: John Lane Co., 1920

Und die Presse schien Anfang des letzten Jahrhunderts auch nicht viel besser gewesen zu sein als heute:

"Everything in a newspaper that is not the old human love of altar or fatherland is the old human love of gossip."
Tremendous Trifles, New York: Dodd, Mead and Co., 1917

(Gefunden in: The Quotable Chesterton, G. J. Marlin, R. P. Rabatin, J. L. Swan, Ignatius Press, San Francisco, 1986)

Sonntag, 4. Juli 2010

G. K. Chesterton über die Kirche

"The Catholic Church is much too universal to be called international, for she is older than all the nations. She is not some sort of new bridge to be built between these separated islands; she is the very earth and ocean-bed on which they are build."
G.K.C. as M.C., London: Methuen and Co., 1929

"There are only two things that really progress; and they both accept accumulations of authority... they have steadily advanced in a certain definable direction; they are the only two things, it seems, that ever can progress. The first is strictly physical science. The second is the Catholic Church."
The Ball and the Cross, New York: John Lane Co., 1910

"... it is, in the exact sense of the popular phrase, like nothing on earth."
The Thing: Why I am a Catholic, New York: Dodd, Mead and Co., 1946

"Reason is always reasonable, even in the last limbo, in the last borderland of things. I know that people charge the Church with lowering reason, but it is just the other way. Alone on earth, the Church makes reason really supreme. Alone on earth, the Church affirms that God himself is bound by reason."
The Father Brown Omnibus, New York: Dodd, Mead and Co., 1951

... und über die Welt:

"The world takes the trouble to make a big mistake about every little mistake made by the Church."
The Ball and the Cross, New York: John Lane Co., 1910
(Womit hier nicht gesagt sein soll, dass die Kirche nicht auch große Fehler macht.)

Über den Katholizismus:

"A century or two hence Spiritualism may be a tradition and Socialism may be a tradition and Christian Science may be a tradition. But Catholicism will not be a tradition. It will still be a nuisance and a new and dangerous thing."
The Catholic Church and Conversion, New York: Macmillan Co., 1951

... und über den katholischen Glauben:

"The present writer ... is personally quite convinced that if every human being lived a thousand years, every human being would end up either in utter pessimistic scepticism or in the Catholic creed."
William Blake, London: Duckworth and Co.

(Gefunden in: The Quotable Chesterton, G. J. Marlin, R. P. Rabatin, J. L. Swan, Ignatius Press, San Francisco, 1986)

Samstag, 3. Juli 2010

Erzbischof Fulton Sheen über das Beten

Ein paar interessante Gedanken von Erzbischof Fulton J. Sheen über das Beten:

"Millions and millions of favors are hanging from heaven on silken cords, and prayer is the sword that cuts them."

"When people complain that their prayers are not heard by God, what often has happened is that they did not wait to hear God´s answer..."

"... One can be impolite to God, too, by absorbing all the conversation, and by changing the words of Scripture from 'Speak, Lord, Thy servant hears' to 'Listen, Lord, Thy servant speaks.'"

(Gefunden in: From the Angel´s Blackboard, Triumph Books, Liguori, Missouri, 1995)