Zum neuen Kirchenjahr:
"In einer alten, nachdenkenswerten Legende heißt es:
Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des Jahres stand: 'Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fusses der Ungewissheit entgegengehen kann!' Aber er antwortete: 'Geh nur in die Dunkelheit, und lege deine Hand in die Hand Gottes; das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.'"
(Gefunden: Hier)
Samstag, 27. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
Seien sie stolz, zu dieser Kirche zu gehören
Mir ist schon klar, dass es in der Kirche auch viele Missstände gibt, aber ...
"Pierre Termier, ein Freund Léon Bloys, hielt einmal vor dem Kongress der Vereinigung katholischer Studenten in Bordeaux eine Ansprache, in der er unter anderem sagte:
'... Lassen sie mich Ihnen auch dazu Glück wünschen, dass sie katholisch sind. Seien sie stolz, zu dieser so angefochtenen, verrufenen, verleumdeten und heftig angegriffenen Kirche zu gehören, die Gegenstand so vieler versteckter oder gewaltsamer Verfolgung ist, und die inmitten von Beleidigungen unverwundbar und unermüdlich ihren Weg fortsetzt, die Augen zum Himmel erhoben und auf ihren Lippen immerfort das leise Beten der Psalmen und Hymnen. Man hielt sie für tot; aber sie ist lebendiger als je. Größte Schriftsteller und Denker, reinste Dichter, prachtliebendste Künstler, selbständigste und kühnste Gelehrte neigen sich vor ihr und grüßen sie demütig. Und einige von ihnen, die ihren Weg in schlimmsten Finsternissen tappend gesucht haben und von sehr weiten Fahrten zurückkehren, fallen auf die Knie und zerfließen in Tränen, sobald sie den Fuß in den Vorhof ihrer Tempel setzen.'"
(aus: Das Glück katholisch zu sein, Benedikt Welser, Kanisius Verlag, Rottenburg, 1963)
"Pierre Termier, ein Freund Léon Bloys, hielt einmal vor dem Kongress der Vereinigung katholischer Studenten in Bordeaux eine Ansprache, in der er unter anderem sagte:
'... Lassen sie mich Ihnen auch dazu Glück wünschen, dass sie katholisch sind. Seien sie stolz, zu dieser so angefochtenen, verrufenen, verleumdeten und heftig angegriffenen Kirche zu gehören, die Gegenstand so vieler versteckter oder gewaltsamer Verfolgung ist, und die inmitten von Beleidigungen unverwundbar und unermüdlich ihren Weg fortsetzt, die Augen zum Himmel erhoben und auf ihren Lippen immerfort das leise Beten der Psalmen und Hymnen. Man hielt sie für tot; aber sie ist lebendiger als je. Größte Schriftsteller und Denker, reinste Dichter, prachtliebendste Künstler, selbständigste und kühnste Gelehrte neigen sich vor ihr und grüßen sie demütig. Und einige von ihnen, die ihren Weg in schlimmsten Finsternissen tappend gesucht haben und von sehr weiten Fahrten zurückkehren, fallen auf die Knie und zerfließen in Tränen, sobald sie den Fuß in den Vorhof ihrer Tempel setzen.'"
(aus: Das Glück katholisch zu sein, Benedikt Welser, Kanisius Verlag, Rottenburg, 1963)
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Ja zur Kirche
Samstag, 20. November 2010
Weil er Ideale verkörpert
Abtprimas Notker Wolf über Benedikt XVI.:
"... er überzeugt uns, weil er Ideale verkörpert, glaubwürdiger als jeder andere. Ideale, die wir in der Politik und in der Wirtschaft, im Sport und im Showbusiness vergeblich suchen. Das erste dieser Ideale ist die Wahrheit. ... er nennt die Dinge beim Namen, er spricht genauso klar und unmissverständlich über Menschenrechtsverletzungen in China oder im Islam wie über den rasanten Verlust aller Glaubensgewissheiten bei uns in Europa. Und das zweite Ideal ist die Liebe."
(aus: Aus heiterem Himmel, Rowohlt Verlag GmbH, 2008)
"... er überzeugt uns, weil er Ideale verkörpert, glaubwürdiger als jeder andere. Ideale, die wir in der Politik und in der Wirtschaft, im Sport und im Showbusiness vergeblich suchen. Das erste dieser Ideale ist die Wahrheit. ... er nennt die Dinge beim Namen, er spricht genauso klar und unmissverständlich über Menschenrechtsverletzungen in China oder im Islam wie über den rasanten Verlust aller Glaubensgewissheiten bei uns in Europa. Und das zweite Ideal ist die Liebe."
(aus: Aus heiterem Himmel, Rowohlt Verlag GmbH, 2008)
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