Im letzten Echo der Liebe von Kirche in Not antwortet ein Priester der Diözese Osnabrück auf die Frage, ob auch er an der Kirche "leide":
"... Ich leide auch unter Mitbrüdern und Mitarbeitern, die mit der kirchlichen Lehre eigentlich nichts zu tun haben wollen, die nur nach Schlupflöchern suchen und sich um klare Positionen herumwinden. Diese Leute strahlen keine Freude aus und mir ist es ein großes Anliegen, Freude auszustrahlen. Freude an der Kirche, am Papst, über das Lehramt, an allem, was der Heilige Vater sagt. Ich kann dieses schon reflexartige Mäkeln an allem, was aus Rom kommt, nur schwer ertragen. Bei der kirchenkritischen Presse verstehe ich das ja noch, aber es ist traurig, dass es auch in der Kirche so viele Leute gibt, die sich zu "Berufsmäklern" entwickelt haben, die ihr kirchliches Sein darüber definieren, dass sie an der Kirche leiden. Unter diesen Leuten leide wiederum ich."
Mittwoch, 31. März 2010
Montag, 29. März 2010
Letzte Bastion gegen den Zeitgeist
Adorján F. Kovács in einem Artikel auf ef-online zur Berichterstattung über die Kirche wegen der Missbrauchsfälle:
"Die katholische Kirche ist die letzte Institution im Westen, die sich dem Zeitgeist verweigert. Kein Feminismus, kein Gender Mainstreaming, keine Quotenfrauen. Für die Zeitgeist- und Mainstream-Presse ist jetzt wieder einmal die Gelegenheit gekommen, den Widerstand der Kirche gegen diese gesellschaftsweit durchgesetzte Ideologie zu schwächen. Es geht überhaupt nicht um die missbrauchten Kinder. Es geht darum, die letzte Bastion zu schleifen, die aus wohlerwogenen theologischen Gründen sich weigert, um goldene Kälber des Zeitgeists zu tanzen."
"Die katholische Kirche ist die letzte Institution im Westen, die sich dem Zeitgeist verweigert. Kein Feminismus, kein Gender Mainstreaming, keine Quotenfrauen. Für die Zeitgeist- und Mainstream-Presse ist jetzt wieder einmal die Gelegenheit gekommen, den Widerstand der Kirche gegen diese gesellschaftsweit durchgesetzte Ideologie zu schwächen. Es geht überhaupt nicht um die missbrauchten Kinder. Es geht darum, die letzte Bastion zu schleifen, die aus wohlerwogenen theologischen Gründen sich weigert, um goldene Kälber des Zeitgeists zu tanzen."
Labels:
Ja zur Kirche
Sonntag, 28. März 2010
Austritt? Kommt nicht in Frage!
Matthias Matussek schreibt in einem sehr schönen Artikel auf Spiegel-Online warum ein Austritt aus der Kirche für ihn nicht in Frage kommt:
"Die katholische Kirche ist 2000 Jahre alt. Sie ist größer als der einzelne Priester, größer als irgendeiner ihrer Päpste. Sie hat schon schlimmere Stürme überstanden. Ja, sie hat gesündigt, sie hat Verbrecher hervorgebracht. Aber auch Heilige und Helden. Ihre Priester saßen in den Gulags Stalins, in den KZs Hitlers, sie starben in den Lagern Maos und Pol Pots für ihren Glauben. Ich bin stolz, diesem gesinnungsstarken und glaubensfrohen Verein anzugehören, besonders in Zeiten, in denen Grundüberzeugungen gerade bis zur nächsten Frühjahrsmode halten."
"Die katholische Kirche ist 2000 Jahre alt. Sie ist größer als der einzelne Priester, größer als irgendeiner ihrer Päpste. Sie hat schon schlimmere Stürme überstanden. Ja, sie hat gesündigt, sie hat Verbrecher hervorgebracht. Aber auch Heilige und Helden. Ihre Priester saßen in den Gulags Stalins, in den KZs Hitlers, sie starben in den Lagern Maos und Pol Pots für ihren Glauben. Ich bin stolz, diesem gesinnungsstarken und glaubensfrohen Verein anzugehören, besonders in Zeiten, in denen Grundüberzeugungen gerade bis zur nächsten Frühjahrsmode halten."
Labels:
Ja zur Kirche
Abonnieren
Posts (Atom)