Im letzten Echo der Liebe von Kirche in Not antwortet ein Priester der Diözese Osnabrück auf die Frage, ob auch er an der Kirche "leide":
"... Ich leide auch unter Mitbrüdern und Mitarbeitern, die mit der kirchlichen Lehre eigentlich nichts zu tun haben wollen, die nur nach Schlupflöchern suchen und sich um klare Positionen herumwinden. Diese Leute strahlen keine Freude aus und mir ist es ein großes Anliegen, Freude auszustrahlen. Freude an der Kirche, am Papst, über das Lehramt, an allem, was der Heilige Vater sagt. Ich kann dieses schon reflexartige Mäkeln an allem, was aus Rom kommt, nur schwer ertragen. Bei der kirchenkritischen Presse verstehe ich das ja noch, aber es ist traurig, dass es auch in der Kirche so viele Leute gibt, die sich zu "Berufsmäklern" entwickelt haben, die ihr kirchliches Sein darüber definieren, dass sie an der Kirche leiden. Unter diesen Leuten leide wiederum ich."
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