Eine Form des Dialogs, die wohl aus der Mode gekommen ist (ist aber wunderschön):
"Sie müssen zunächst bereit sein, ins Gespräch mit Gott einzutreten, um dann auf das Wort Antwort zu geben, das Gott an sie richtet. Wenn sie sich erst einmal auf den Dialog eingelassen haben, müssen sie horchen, wohin der Herr sie führen will. Sie lassen sich auf ein persönliches Verhältnis zu Gott ein." *)
Und die Erfahrung, die ich damit gemacht habe (und das, obwohl ich vor wenigen Jahren noch sämtliche Forderungen von Wir sind Kirche und Co. aus voller Überzeugung unterschrieben hätte):
"Sobald Menschen diesen Anruf Gottes hören, hat ihre Religion nichts Pflichtmäßiges mehr. Sie müssen nicht katholisch sein; sie müssen nicht sonntags zur Messe gehen; sie müssen nicht an das Lehramt des Papstes glauben. Sie entscheiden sich vielmehr frei, all dies zu tun, weil sie eine persönliche Gottesbeziehung haben, und sie hören, wie Gott sie anruft, Ihm in der katholischen Kirche nachzufolgen." *)
*) Richard Rohr, Warum katholisch?, Verlag Herder, 1991
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Sonntag, 6. Februar 2011
Samstag, 27. November 2010
Geh nur in die Dunkelheit
Zum neuen Kirchenjahr:
"In einer alten, nachdenkenswerten Legende heißt es:
Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des Jahres stand: 'Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fusses der Ungewissheit entgegengehen kann!' Aber er antwortete: 'Geh nur in die Dunkelheit, und lege deine Hand in die Hand Gottes; das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.'"
(Gefunden: Hier)
"In einer alten, nachdenkenswerten Legende heißt es:
Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des Jahres stand: 'Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fusses der Ungewissheit entgegengehen kann!' Aber er antwortete: 'Geh nur in die Dunkelheit, und lege deine Hand in die Hand Gottes; das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.'"
(Gefunden: Hier)
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Sonntag, 13. Juni 2010
Wort Gottes
"Das Bestreben meines Lebens
besteht darin,
stets das Wort zu leben,
Wort zu sein,
Wort Gottes.
Ich liebe Es dermaßen,
dass ich den Wunsch habe,
auf die Frage 'Wer bist du?'
antworten zu können:
'Wort Gottes.'"
Chiara Lubich
(Gefunden in: Die große Sehnsucht unserer Zeit, Verlag Neue Stadt, München, 2008)
Das würde ich auch gerne sagen können.
besteht darin,
stets das Wort zu leben,
Wort zu sein,
Wort Gottes.
Ich liebe Es dermaßen,
dass ich den Wunsch habe,
auf die Frage 'Wer bist du?'
antworten zu können:
'Wort Gottes.'"
Chiara Lubich
(Gefunden in: Die große Sehnsucht unserer Zeit, Verlag Neue Stadt, München, 2008)
Das würde ich auch gerne sagen können.
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Freitag, 4. Juni 2010
Das Abenteuer, das alles entscheidet
Eine etwas abenteuerliche Beschreibung des Katholischseins von Rudolf Michael Schmitz:
"... Katholischsein ist zunächst einmal Abenteuer. Oder wie soll man es nennen, wenn einem plötzlich klar wird, sich auf einem steilen Grad über schwindelnden Abgründen auf dem Weg zu einer schmalen Tür zu befinden, die die einzige Rettung ist, von der aber noch nicht gewiss ist, ob man hindurchpassen wird? Wie soll man die frei gewollte Jagt nach der Erfüllung aller menschlichen Sehnsucht, die hinter dieser Tür liegt, anders nennen als abenteuerlich? Was kann ein größeres Abenteuer sein, als das, jener Allmacht begegnen zu wollen, die am Ursprung aller Dinge steht? Und was wenn wir unvermutet feststellen, dass wir auf unserer Wanderung nicht allein sind, sondern Myriaden von Geschöpfen, Hohepriester und Weise, Menschen und Engel uns begleiten, damit wir nicht stürzen? Das aber bedeutet es zu entdecken, was katholisch ist: das totale Abenteuer einer Wanderung auf dem umkämpften, aber einzig gangbaren Pfad zwischen Erfüllung und Verzweiflung, zwischen Heil und Verdammnis, zwischen Himmel und Hölle. Katholischsein ist demnach das Abenteuer schlechthin, das alles entscheidet."
(aus: Von der Lust, katholisch zu sein, Hg. Michael Müller, MM Verlag, Aachen, 1993)
"... Katholischsein ist zunächst einmal Abenteuer. Oder wie soll man es nennen, wenn einem plötzlich klar wird, sich auf einem steilen Grad über schwindelnden Abgründen auf dem Weg zu einer schmalen Tür zu befinden, die die einzige Rettung ist, von der aber noch nicht gewiss ist, ob man hindurchpassen wird? Wie soll man die frei gewollte Jagt nach der Erfüllung aller menschlichen Sehnsucht, die hinter dieser Tür liegt, anders nennen als abenteuerlich? Was kann ein größeres Abenteuer sein, als das, jener Allmacht begegnen zu wollen, die am Ursprung aller Dinge steht? Und was wenn wir unvermutet feststellen, dass wir auf unserer Wanderung nicht allein sind, sondern Myriaden von Geschöpfen, Hohepriester und Weise, Menschen und Engel uns begleiten, damit wir nicht stürzen? Das aber bedeutet es zu entdecken, was katholisch ist: das totale Abenteuer einer Wanderung auf dem umkämpften, aber einzig gangbaren Pfad zwischen Erfüllung und Verzweiflung, zwischen Heil und Verdammnis, zwischen Himmel und Hölle. Katholischsein ist demnach das Abenteuer schlechthin, das alles entscheidet."
(aus: Von der Lust, katholisch zu sein, Hg. Michael Müller, MM Verlag, Aachen, 1993)
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Samstag, 22. Mai 2010
We are the Catholic Church
Drei Videos, die zwar schon älter sind, aber so schön, dass sie hier nicht fehlen sollen:
(Geklaut bei: Elsa - Warum katholisch?)
(Geklaut bei: Florian - Ich will sowas auf Deutsch
Ich auch!!)
(Geklaut bei: Ulrich - WYD Madrid Epic Promo - von einem Unternehmen, das Pilgerfahrten zu den Weltjugendtagen und nach Europa organisiert)
(Geklaut bei: Elsa - Warum katholisch?)
(Geklaut bei: Florian - Ich will sowas auf Deutsch
Ich auch!!)
(Geklaut bei: Ulrich - WYD Madrid Epic Promo - von einem Unternehmen, das Pilgerfahrten zu den Weltjugendtagen und nach Europa organisiert)
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Samstag, 15. Mai 2010
Niederknien
Immer, wenn ich eine Kirche ohne Bänke zum Knien sehe, (wie z. B. gerade hier bei fortes-fide: Für starke Nerven) frage ich mich, ob die Leute überhaupt noch wissen, was sie tun.
"Vor den göttlichen Dingen ist das Niederknien die einzige Haltung, die uns einsichtig macht. Wer nicht damit beginnt, niederzuknien, der ist von allen Gefahren bedroht."
Ernest Hello
(gefunden in: Pallottiner - Liturgischer Abreißkalender 2010)
"Vor den göttlichen Dingen ist das Niederknien die einzige Haltung, die uns einsichtig macht. Wer nicht damit beginnt, niederzuknien, der ist von allen Gefahren bedroht."
Ernest Hello
(gefunden in: Pallottiner - Liturgischer Abreißkalender 2010)
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Sonntag, 25. April 2010
Dienstag, 6. April 2010
Kreuz
Im weiten Reiche der Natur
siehst du des großen Gottes Spur.
Und willst du Ihn noch größer sehn,
so bleib bei einem Kreuze stehn.
(Spruch an einem Kreuz auf dem Abtsberg in Gengenbach)
siehst du des großen Gottes Spur.
Und willst du Ihn noch größer sehn,
so bleib bei einem Kreuze stehn.
(Spruch an einem Kreuz auf dem Abtsberg in Gengenbach)
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