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Samstag, 9. Oktober 2010

Legt die Zukunft in Gottes Hand

Zum 52. Todestag von Papst Pius XII.:

"Die Zukunft steht noch verschleiert und verhüllt vor euch. Legt sie in Gottes Hand und haltet euch selbst an Ihn! Sie mag dann bringen, was sie will, immer wird sich eine göttliche Verheißung an euch erfüllen. Sie lautet: 'Denen, die Gott lieben, gereicht alles zum Besten' (Röm 8,28), alles, mag es auch noch so schwer sein."

Pius XII. an den Berliner Katholikentag, 17. Juni 1949
(gefunden in: Pius XII.: Begegnung in Wort und Bild, Fe-Medienverlag, 2008)

Samstag, 28. August 2010

Jenes herrliche Bauwerk

Pius XII. herrlich schwärmerisch über die Glaubenslehre:

"Werft einen Blick auf jenes herrliche Bauwerk der katholischen Lehre! Sie bietet sich heute unseren Blicken dar als ein Tempel des Glaubens und der christlichen Weisheit, aufgeführt in mächtiger, geistiger Arbeit, nie unterbrochen während der Jahrhunderte; stets wachsam und streng, aus dem Glaubensschatz, den Christus den Aposteln übergab, erhebt sie die himmlischen Wahrheiten; stellt sie in helles, kristallklares Licht; schützt sie mit ihrem Schild gegen die Angriffe jeglicher Irrlehre."

Pius XII, Ansprache über die Welt der Gnade, 2. Dezember 1941
(aus: Gerechtigkeit schafft Frieden, Hg. P. Wilhelm Jussen SJ, Hansa Verlag Josef Toth, Hamburg, 1946)

Samstag, 26. Juni 2010

Pius XII. über Fußball

"Viele Male muss man sich nach vorne wagen mit Intelligenz, Bestimmtheit und Geschick."

Pius XII. zum Fußballclub Athletico Bilbao, 1956
(aus: Play & Pray, Verlag Butzon & Bercker, 2005)

Samstag, 22. Mai 2010

Pius XII: "Wollt ihr eine Kirche, die schweigt?"

"Wollt ihr eine Kirche, die schweigt, wo sie sprechen müsste; eine Kirche, welche das Gottesgesetz abschwächt, es an den Geschmack des menschlichen Willens anpassen will, wenn sie verpflichtet ist, es mit lauter Stimme zu proklamieren; eine Kirche, welche sich entfernt vom unerschütterlichen Fundament, auf welches Christus sie begründet hat, um sie bequem dem unbeständigen Stand der Tagesmeinungen anzupassen oder sie der gerade gültigen Meinung preiszugeben; eine Kirche, welche die Unterdrückung der Gewissen nicht tadelt und nicht für die gerecht Freiheit des Volkes eintritt; eine Kirche, welche in ungebührlicher Dienerei sich in die vier Wände ihres Tempels einschließt, des göttlichen Auftrags, den sie von Christus erhalten hat, vergessend: "Geht an die Straßenkreuzungen und lehrt die Menschen".
Geliebte Söhne und Töchter! Geistliche Erben einer ungezählten Legion von Bekennern und Märtyrern! Ist das die Kirche, die ihr verehrt und liebt? Würdet ihr in einer solchen Kirche die Linien des Angesichtes eurer Mutter erkennen? Würdet ihr euch einen Nachfolger des ersten Petrus vorstellen können, der sich solchen Ansprüchen beugen würde?"


Pius XII, 20. Februar, 1949
(Gefunden in: Sr. M. Pascalina Lehnert, Ich durfte ihm dienen, Verlag Johann Wilhelm Naumann, 1982)

Laut Schwester Pascalina Lehnert hat die Menge darauf mit einem donnernden "Nein" geantwortet.

Samstag, 24. April 2010

Pius XII.: "Die Kirche braucht Zeugen"

"Heute mehr als jemals, und wie in den ersten Zeiten ihrer Geschichte, braucht die Kirche vor allem Zeugen, mehr noch als Apologeten, Zeugen, die durch ihr ganzes Leben das wahre Antlitz Christi und der Kirche vor den Augen der sie umgebenden heidnischen Welt aufleuchten lassen."

Pius XII. an den Eucharistischen Kongress in Nantes, 4. Juli 1947
(Gefunden in Pius XII.: Begegnung in Wort und Bild, Fe-Medienverlag.
In diesem Buch wird übrigens Friedrich Schiller mit den Worten zitiert: "Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen und das Erhabne in den Staub zu ziehen." Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern.)

Sonntag, 11. April 2010

Pius XII. über die Kirche

Da gerade mal wieder alle Welt besonders laut fordert, die Kirche möge sich dem Zeitgeist anpassen:

Aus einer Rundfunkansprache Pius XII. über die Sieghaftigkeit der Kirche Christi (13. Mai 1942):

"Sie ändert nichts an ihren Glaubenssätzen und ihrer Lebenskraft: unüberwindlich, unzerstörbar, unbesiegbar ist sie, unbeweglich und unauslöschlich ihr Stiftungsbrief, besiegelt mit dem Blute des Gottessohnes. Und doch ist sie Bewegung, und doch nimmt sie in der Zeit, mit der sie vorwärtsschreitet, neue Formen auf. So ist sie fortschrittlich ohne je ihr Wesen zu wechseln."

(gefunden in Gerechtigkeit schafft Frieden, P. Wilhelm Jussen (Hg.), 1946, Hansa Verlag Josef Toth, Hamburg)

Sonntag, 4. April 2010

Osterglocken

"Die Stimme der Osterglocken möge euch zugleich mit der Freude, dem Frieden und der brüderlichen Liebe die ernste Mahnung zutragen: Die Gefahr von heute ist die Müdigkeit der Guten."

Zitat von Pius XII., Herder-Korrespondenz, Jg. 7, 353
(gefunden in Pius XII.: Begegnung in Wort und Bild, Fe-Medienverlag)